Tinos Marmor sticht ohne Frage heraus: Das dunkle Grün mit seiner intensiven Venierung ist einfach ein Blickfang.
Tinos wird auch heute noch aktiv abgebaut: Die Insel Tinos ist Teil der Kykladen, wobei es insteressanterweise auch weißen Marmor aus Tinos gibt.
Tinos wird bereits seit der Antike verwendet, allerdings wurden die Steinbrüche später über Jahrhunderte hinweg verlassen. Erst im 19. Jahrhundert begann man wieder, Tinos aktiv abzubauen.
Große Mengen wurden nach England und in die USA exportiert, wo sie heute noch so berühmte Bauten wie das Carnegie Museum of Art in Pittsburgh oder die St. Paul’s Cathedral und Westminster Cathedral in London schmücken.
Tinos lässt sich in durchaus großen Blöcken abbauen, oft bis zu 6 Meter Länge, und die Beschaffenheit dieses Marmors erlaubt auch entsprechende Bearbeitung zu strahlendem Glanz.
Tinos eignet sich für viele Anwendungsbereiche: Skulpturen, Fliesen, Wandverkleidungen und andere architektonische Zwecke.